Foto: Grvbe

Der Bomber der Herzen präsentiert

257ers

31.03.23 Nürnberg feiert!
29.04.23 Görisried, Go To Gö
23.07.23 Neumünster, Urban Beatz



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Ilke Ulusoy

Info







Die 257ers sind das musikalische Pendant zu Philipp Amthor: asozial im Herzen, bildschön und unbedingt meme-tauglich. Die Rap-Kombo aus Essen-Kupferdreh hat den Deutschen ordentlich „Holz“ und das benachbarte „Holland“ geschenkt – zwar nur in Liedform, aber die Nation hat es ihnen mit doppeltem Gold- und Platin-Status gedankt. Auf Konzerten feiert man den gemeinsamen Triumph mit Schaumkanonen, Konfetti und den knochenbrechendsten Pogo, den eine Band heraufbeschwören kann.
Auf dem neuen Album „Abrakadabra“ werden jetzt zehn Jahre organisierte Geistesgestörtheit besungen – als Tribut an sich selbst und als Jubiläum des Debütalbums „Hokus Pokus“ von 2009.

Seit 2005 ballern die Berufssoziopathen in verschiedenen Konstellationen durch die Proberäume, Konzertkeller und Festival-Arenen von hier bis zum Mond. 2009 kam mit „Hokus Pokus“ das erste Album heraus, das eine im unironisch-ironischen Deutschrap unvergleichliche Erfolgsgeschichte einleitete. Spätestens seit vom Splash! über Rock am Ring bis zum Ballermann der eingängige Brunftschrei „Ich und mein Holz, ich und mein Holz, Holzi, Holzi, Holz“ gepumpt wird, weiß jeder, wer die Verbalgewalttäter aus’m Ruhrpott sind. Nachdem es die ersten Jahre noch darum ging, Deutschrap mit dem Brecheisen zu misshandeln, wird spätestens seit 2014 auf biologische Zersetzung gezählt: und so fallen aus dem verfaulenden Körper des sogenannten Rapgames reihenweise Goldene und Platin-Schallplatten und 1LIVE Kronen heraus – und die Fanbase, die von der Band liebevoll „Mutanten“ getauft wurde, bleibt trotzdem treu.

Mit „Abrakadabra“ wird 2019 nicht nur Ursprungsmitglied Keule für einige Songs reaktiviert – das Album markiert eine Rückbesinnung auf alte Unwerte und wird vor allem den Fans der ersten Stunde wieder mehr frischen Hass, mehr Abtreibung Andersdenkender und mehr Natursekt in Cocktailform bescheren. Obwohl Keule nur für ein paar Schäferstündchen dabei bleibt, garantieren die Jungs Rausch, Rotze und Randale im alten 257ers-Stil: Vorgeschmack darf man sich auf dem offiziellen YouTube-Kanal AkkTV abholen. Auf ein besinnungsloses 2020!